Wussten Sie, dass wir täglich bewusst oder unbewusst Entscheidungen treffen?

Dass wir wählen, worauf wir fokussieren, was Ereignisse und Dinge für uns bedeuten und wir entscheiden, was zu tun ist?

Wovon hängt unsere Entscheidung ab?

Von den 10 tausenden Gedanken, die uns täglich durch den Kopf gehen.

Das, was wir denken, bewusst oder unbewusst, löst ein Gefühl aus und dieses Gefühl wiederum steuert unser Verhalten. Wenn wir stets das Gleiche denken, erzeugen wir wiederholt die gleichen Gefühle und das wiederum führt dazu, dass wir uns auf die gleiche Weise verhalten. Auf diesem Wege erschaffen wir unsere Erfahrungen (Gewohnheiten).

Was beschreibt diese Grafik?

Stellen Sie sich vor, Sie haben den heutigen Tag gestartet mit dem bewussten oder unbewussten Gedanken wie „puhhh, das wird heute ein anstrengender Tag.“ Welches Gefühl wird entstehen? Das Gefühl der Anstrengung, der Belastung oder Erschöpfung usw. Das kennen wir alle: das Verhalten kommt prompt. Wir lächeln weniger, vielleicht frühstücken wir nicht, obwohl wir wissen es wäre besser es zu tun, unser Ton ist weniger freundlich an diesem Morgen und dann kippt uns noch der Kaffee um oder ein Kunde beschwert sich zu früher Stunde.

Wie wird dieser Tag weitergehen, wenn uns nicht eine Unterbrechung gelingt? Ich glaube, Sie können es sich vorstellen ….

Wie bestimmt unsere Stimmung unsere Entscheidung?

Aus der Gehirnforschung weiss man, dass wir zu 96% unbewusst denken und zu 4% bewusst. Das heißt, die meisten Gedanken sind unbewusst und steuern unsere Gefühle. Das bedeutet, dass die Entscheidung, die wir treffen von dem Moment abhängt, in dem wir gerade emotional sind. Wenn wir emotional im schlechten Zustand sind, machen wir schlechte Entscheidungen. Wenn wir uns kraftvoll und stark fühlen treffen wir bessere Entscheidungen.

Wie kommen wir jetzt aus diesem Kreislauf, wenn wir die Kraft der Entscheidung einsetzen wollen?

Wir nutzen unsere 4% bewusstes Denken. Wir treffen eine bewusste Entscheidung. Das macht den Unterschied.

(Lesen Sie dazu: Wie Sie mit 3 einfachen Schritten zu einer Entscheidung kommen)

Wir können uns fragen: worauf fokussiere ich?

Das, worauf ich meine Aufmerksamkeit lenke, bestimmt wie ich mich fühle. Wir können entscheiden uns auf das Ziel, das Ergebnis zu fokussieren. Wir können entscheiden, was Dinge und Situationen für uns bedeuten, indem wir ihnen eine positive oder negative Bedeutung geben (ist etwas das Ende oder der Anfang von etwas?). Und dann bleibt die Frage: was tue ich? Handle ich aktiv fokussiert oder warte ich ab?

Damit haben wir die Wahl, die richtigen Dinge zu tun, um eine gute Erfahrung zu kreieren. Das ist die gute Nachricht: die Kraft der Entscheidung ist in uns. Wenn wir diese Kraft für uns einsetzen wollen, können wir immer dann, wenn wir etwas anderes in unserem Leben wünschen, eine andere Entscheidung treffen.

Ich wünsche Ihnen viel Freude & Erfolg dabei, die Kraft der Entscheidung in Ihrem Leben zu nutzen. Beste Grüße, Sabine Tönjes